Schweizer Helimeisterschaft
"unser" Weltmeister hat erneut souverän gewonnen. Nationalmannschaft bleibt unverändert.
Der dritte und letzte Lauf der Schweizer Helimeisterschaft ging am letzten Wochenende trotz schlechter Wetterprognosen über die Bühne. Tatsächlich wurden am Samstagmorgen Piloten wie Helis teilweise doch recht nass – aber die Konkurrenten schenkten sich nichts und kämpften sich tapfer durch den Regen. Immerhin traf die Stark-Windprognose nicht zu, sodass der Wettbewerb auf dem Gelände des Gastgebers Oberönz ohne grosse Unterbrechungen durchgeführt werden konnte. Am Sonntag war dann das Wetter nicht mehr zu beanstanden!
Da für jeden Piloten von den 3 Teilwettbewerben die beiden besten Resultate zählen und die Platzierung der drei besten an den ersten beiden Läufen identisch war, konnte es an diesem Wochenende keine Überraschungen geben. Trotzdem zeigte jeder der zehn Piloten sein bestes und am Ende gewann "unser" Weltmeister Ennio Graber den Wettbewerb souverän, indem er in jedem Durchgang den Tausender für sich buchte. Er ist somit amtierender Weltmeister, Europameister und Schweizermeister im F3C, herzliche Gratulation! Auf Rang 2 folgt Daniele Duzzi, Martin Fäh zeigte, dass auf ihn auch weiterhin Verlass ist und wurde für seine schönen Flüge mit dem dritten Platz belohnt, hier der Link auf die Rangliste des Wettbewerbs.
Die Meisterschaft wird auch als Nationalmannschafts-Selektion verwendet. Die neue Nationalmannschaft ist die bestehende, nämlich Ennio Graber, Daniele Duzzi und Marc Emmenegger. Es ist noch nicht klar, ob sich für nächstes Jahr ein Organisator für eine F3C Europameisterschaft findet. Wenn ja, würde uns dieses Team dort vertreten und falls Ennio als amtierender Europameister ausserhalb der Mannschaft fliegen würde, so hätte unser Land 4 Startplätze und aufgrund des Verzichts von Hans Emmenegger würde Martin Fäh wiederum mitfliegen können. Hier der Link auf die finale Rangliste der Schweizermeisterschaft / NMA-Ausscheidung 2017.
Die FaKo F3-Heli bedankt sich bei allen einen Lauf durchführenden Modellflugvereinen, den Punktrichtern, Helfern und dem Auswerteteam für die reibungslose Gestaltung aller drei Wettbewerbe im 2017. Die Schweiz hat in der F3C Szene organisatorisch, technisch wie fliegerisch einen Stand erreicht, um den man uns im Ausland sehr beneidet. Trotzdem sinken leider auch bei uns die Teilnehmerzahlen, weshalb wir national wie international mithelfen, Lösungen zur Steigerung der Attraktivität des Wettbewerbsfliegens im F3C zu finden und umzusetzen. Gute Ideen dazu können gerne an ein FaKo-Mitglied gerichtet werden.
Für die FaKo F3-Heli
Rolf Mäder, Sekretär
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